Kooperative berufliche Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
eine Maßnahme unter Federführung des Berufsschulzentrums Leonberg.
Die Maßnahme KoBV ist ein Angebot für Schüler*innen, die nach der Orientierungs- und Erprobungsphase, ein Langzeitpraktikum bei einem Betrieb gefunden haben. Ziel der Maßnahme ist die Eingliederung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Das bedeutet, dass die Schüler*innen einen Arbeitsvertrag erhalten.
Dieser Weg wird von vielen Unterstützer*innen begleitet:
- Lehrkräfte des Berufsschulzentrums Leonberg und der Karl-Georg-Haldenwang-Schule
- Mitarbeiter*innen des Integrationsfachdienstes Böblingen und Ludwigsburg
- Jobcoach der WfbM Atrio Leonberg.
Die Maßnahme wird von der Agentur für Arbeit finanziert. Sie ist zunächst auf 11 Monate angelegt und kann höchstens auf 18 Monate verlängert werden. Die Schüler*innen werden zu Schüler*innen des BSZ Leonberg, erhalten Ausbildungsgeld, Fahrkosten, Essensgeld und sind sozialversichert. Sie haben keine Schulferien mehr, sondern Anspruch auf Urlaubstage.
Die Schüler*innen sind an drei Tagen in der Woche im Betrieb und an zwei Tagen in der Schule. Mittwochs erhalten sie eine Schulung durch den Jobcoach, es findet eine Praktikumsbesprechung über den aktuellen Stand statt und im Anschluss Theorieunterricht zu arbeitsplatzrelevanten Themen. Donnerstags nehmen die Schüler*innen am Praxisunterricht der AV-Dual-Klassen des BSZ Leonberg teil. Aktuell werden sie in den Bereichen Metall, Gastro und Textil unterrichtet.
In diesem Video beantworten Personen aus dem erweiterten Unterstützerkreis interessante Fragen zur Maßnahme KoBV.